High-Tech Diagnostik bei Diabetes mellitus (Chromatest, OPTOMAP, OCT-Nervenfaseranalyse)

 

Der Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist in Deutschland die häufigste Ursache für den Verlust der Sehfähigkeit bei Menschen im arbeitsfähigem Alter. Die bestmögliche Vorsorge für die gefürchteten Spätschäden beim Diabetes mellitus ist eine Kombination aus verschiedenen Untersuchungen, die in jährlichen Abständen durchgeführt werden sollten:

Prüfung der Sehschärfe

 

Versuchen Sie bitte, die auf einem Monitor an der Wand dargestellten Zahlen zügig zu lesen. Auch Raten ist erlaubt - Sie können keine Fehler machen.

Untersuchung des Farbsehens mit dem CHROMATEST:

 

Die beste Möglichkeit erste Netzhautschäden durch den Zucker (Diabetes mellitus) festzustellen bietet der CHROMATEST:

Hier wird durch einen einfachen computerisierten Farbtest (nach Prof. Arden) nur eine spezielle Gruppe von Rezeptoren der Netzhaut (Blaurezeptoren) auf ihre Funktion geprüft, der individuelle Ist-Wert ermittelt und so ermöglicht den Verlauf über Jahre zu kontrollieren.

optomap

 

Untersuchung des Augenhintergrundes, am besten mit fotografischer Dokumentation z.B. mit optomap.

 

optomap Netzhautuntersuchung ist ein lasergestütztes Scan-Verfahren zur Untersuchung der Netzhaut. Die Darstellung der Netzhaut ist bei optomap Netzhautuntersuchung bis zu einem Winkel von 200 Grad möglich. Bei herkömmlichen Methoden sind es oft nur etwa 30 Grad. Der Arzt benötigt nur eine einzige Aufnahme, um über 80 Prozent der Netzhaut darstellen zu können.

Spectralis OCT-Nervenfaseranalyse

 

Bei vorhandenen Spätschäden ist die Messung der zentralen Netzhautdicke mit dem Spectralis OCT unerlässlich, um so den richtigen Zeitpunkt für die individuelle Behandlung festlegen zu können.